Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen

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Dienstsitz

Das Kleisthaus mit Blick nach oben fotografiert. Bunte Luftballons fliegen vor der Fassade nach oben.
Das Kleisthaus - Dienstsitz des oder der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Quelle: BMAS/Enno Bolten

Das Kleisthaus: Früher Bank-Haus, jetzt Amtssitz vom Behindertenbeauftragten.

In dem Haus gibt es auch viele Kultur-Veranstaltungen.

Im März 2001 hat der damalige Beauftragte der Bundes-Regierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen ein neues Haus bezogen.

Man nennt das auch den Amts-Sitz.

Es ist das Kleisthaus in der Berliner Mauerstraße 53.

Das Kleisthaus wird aber auch noch für etwas anderes genutzt.

Es gibt im Kleisthaus Kultur-Veranstaltungen.

Und es ist ein Ort an dem sich Menschen begegnen können.

So ein Ort wird oft Begegnungs-Stätte genannt.

Alle Menschen sollen sich dort begegnen können.

Behinderte und nicht behinderte Künstler*innen und Besucher*innen. 

Ein Bau-Denkmal mit Geschichte

Vor über 100 Jahren hat ein berühmter Architekt das Kleisthaus gebaut.

Der Name von dem Architekten war Bodo Ebhardt.

Das Kleisthaus gehört zum Neo-Klassizismus.

So nennt man die Art und Weise wie damals gebaut wurde.


An der Außenseite von dem Kleisthaus sind Kunst-Werke aus Stein.

Von dem Künstler Georg Kolbe.

Solche Kunst-Werke nennt man auf Relief.

Das spricht man so aus: Re li ef.

Die ganzen Außenseiten von dem Kleisthaus sind mit Muschel-Kalk verkleidet.

Muschel-Kalk ist eine Stein-Sorte.

Früher war in dem Kleisthaus eine Bank.

Das Kleisthaus wurde vor einigen Jahren renoviert.

Das bedeutet, es wurde repariert und auch zum Teil erneuert.

Einen Namen geben

Warum heißt das Haus Kleisthaus?

Früher stand an der Stelle von dem Kleisthaus ein anderes Haus.

Das ist abgerissen worden.

Aber in dem Haus hat der Dichter Heinrich von Kleist gewohnt.

Die frühere Nutzung

Die Familie von der Heydt war die 1. Besitzerin von dem Haus.

In dem Haus war eine Bank.

Im 2. Welt-Krieg und auch noch danach haben in dem Haus Flüchtlinge gewohnt.

Und Menschen ohne Wohnung.

In den DDR-Zeiten war zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz in dem Haus.

Später auch noch einige Firmen.

1997 wurde das Haus dann renoviert.

Neuanfang hinter alter Fassade

Das Kleisthaus steht in Berlin zusammen mit anderen Häusern von dem Ministerium für Arbeit und Soziales,

Die Abkürzung ist BMAS.

Von 1997 bis 2001 hat der Architekt Josef Paul Kleihues die Häuser von dem BMAS renoviert.

Auch das Kleisthaus.

Neue Gestaltung von innen

Von außen wurde das Kleisthaus nur repariert und verschönert.

Von innen wurde das Kleisthaus ganz neu gestaltet.

Es hat eine ganz neue technische Ausstattung bekommen.


Nur der schöne Innenhof ist gleich geblieben.

In der Eingangshalle ist nun Platz für verschiedene Veranstaltungen.

Der Haupteingang von dem Haus ist weiterhin die Mauerstraße 53.

Das ist neben der Thüringischen Landes-Vertretung.

Direkt an  der U-Bahnstation Mohrenstraße.

Kleisthaus – Ein wichtiger Ort in Berlin-Mitte

Seit 2001 ist im Kleisthaus das Büro von dem /der Beauftragten von der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen.

Das Kleisthaus ist zusätzlich ein wichtiger Ort für die Kultur.

Mit den Kultur-Veranstaltungen im Kleisthaus solle gezeigt werden:

Menschen mit Behinderungen gehören überall dazu.

Weitere Informationen

Kultur im Kleisthaus

Eine bunte Kultur-Landschaft ist die Basis für eine inklusive Gesellschaft.

Deshalb ist dem Behinderten-Beauftragten Kultur-Politik sehr wichtig.

Weiterlesen
Ein schwarzer runder Button mit dem Schriftzug "Kultur im Kleisthaus Eintritt frei Barrierefrei"

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