Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen

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Gedenken am 27. Januar 2022 erschienen am

Gedenken an die Opfer der "Euthanasie"-Morde der Nationalsozialisten

Jürgen Dusel steht vor der Blauen Wand und hält ein Schild mit Aufschrift #WeRemember.
Bild 1 von 4 Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Quelle: Behindertenbeauftragter/Christian Marquardt.

Am 27. Januar gedenken wir der Opfer der "Euthanasie"-Verbrechen im Nationalsozialismus. Im Jahr 2022 erneut pandemiebedingt nicht gemeinsam versammelt am Gedenk- und Informationsort, aber in Gedanken und digital verbunden.

Vor einer Woche, am 27. Januar 2022, gedachte Jürgen Dusel mit einer Kranzniederlegung am Gedenkort in der Tiergartenstraße 4 der Opfer des Nationalsozialismus. Von der Tiergartenstraße aus planten die Nationalsozialisten 1940-1941 im Rahmen der sogenannten T4-Aktion die systematische Zwangssterilisierung und Tötung von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen. Jürgen Dusel betonte, dass dieses Gedenken auch an allen anderen Tagen von Bedeutung sei: „Ein Tag des Gedenkens lässt uns nicht nur zurückblicken. Er ist immer auch Mahnung für das Heute und Morgen. Wir müssen und wollen aus dem Geschehenen Lehren für unser heutiges Leben ziehen. Das sind wir den Opfern und ihren Angehörigen schuldig. Und dazu bekennen wir uns als demokratische Gesellschaft. Denn wir profitieren alle davon, wenn unsere Gesellschaft divers und bunt ist!“

Sehen Sie hier ein paar Impressionen von der Kranzniederlegung.

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